Kunsttherapie auf anthroposophischer Grundlage wirkt palliativ wie kurativ. Sie denkt ganzheitlich und in Analogien. Der Mensch ist Mikrokosmos im Makrokosmos und begibt sich in den künstlerischen Prozeß zur Selbstheilung.

So korrespondiert jede Einzelfarbe des Farbkosmos mit einem inneren Organ. Wir stärken unsere Organe durch geeignete Farbmeditationen.

Im Malen und Plastizieren agieren wir bewußt wie unbewußt mit dem Material. Wir bekommen so ein Bild unseres Selbst gespiegelt. Dies geschieht behutsam und spielerisch. Unsere Kreativität versetzt uns in neue Felder der Wirksamkeit und wir aktualisieren unseren Selbstausdruck.

Deshalb ist Kunsttherapie klientenzentriert.
Sie stärkt die Ich-Funktionen.

Sie ist nonverbal und transpersonal. So ermöglicht sie authentische Aussagen des Klienten, unabhängig vom Sprachverständnis im Kleinstkindalter oder der aktuellen Fähigkeit zur Artikulation. Sie erschließt uns die archetypischen Sinnbilder und läßt uns seelisch gesunden.

Sie spricht die Seele direkt an und befriedigt ohne störenden Intellektualismus, versuchen Sie es!